Dienstwagen und gewerblich zugelassene Fahrzeuge sind für rund drei Viertel der CO2-Emissionen von Neuwagen in Deutschland verantwortlich, wie eine Studie des Umweltverbands Transport & Environment (T&E) ergeben hat. Sie bilden demnach die klimaschädlichste Flotte in Europa. Es ließen sich die gesamten Pkw-Emissionen in Deutschland um fast ein Drittel verringern, wenn alle neuen gewerblich zugelassenen Autos bis 2030 elektrifiziert würden.
Das würde laut T&E einen Großteil der Emissionseinsparungen ermöglichen, die notwendig seien, um die derzeit diskutierten höheren nationalen Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. "Um die neuen, strengeren Klimaziele zu erreichen, wäre es für die Regierung ein perfekter Anfang, alle neuen Dienstwagen bis spätestens 2030 zu elektrifizieren", sagte Stef Cornelis, Direktor von T&E Deutschland.
