Der Interieur-Zulieferer Grammer hat im ersten Quartal einen Umsatz von 458 Millionen Euro erzielt, das waren 7,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT stieg um 52 Prozent auf 22,5 Millionen Euro, die EBIT-Marge lag bei 4,9 Prozent und damit um 1,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Das Unternehmen bestätigte seinen operativen Ausblick, steht aufgrund der beabsichtigten Kontrollübernahme durch die Investorenfamilie Hastor aber trotzdem vor unsicheren Zeiten.
Das Unternehmen begründete die positive Entwicklung mit reduzierten Kosten und optimierten Prozessen. Der Umsatz im Segment Automotive stieg um 6,1 Prozent auf 335,5 Millionen Euro, das Unternehmen legte vor allem in Amerika und Asien zu. Sei den Nutzfahrzeugsitzen betrug die Umsatzsteigerung sogar 9,8 Prozent auf 134 Millionen Euro.