Nein, Elon Musk ist wahrlich nicht irgendein CEO aus der Autobranche. Der 46-Jährige schreibt mit seinem Elektroauto-Pionier Tesla laufend Schlagzeilen – positive wie negative – und hat mit seinem Projekt SpaceX quasi nebenbei die Raumfahrt revolutioniert. Ach ja, und mit Hyperloop, einem weiteren Baby des Technologie-Tausendsassas, will er demnächst auch den Personentransport in die Zukunft katapultieren.
Musk, der Popstar unter den CEOs. Da war es eigentlich nur logisch, dass das US-amerikanische Kultmagazin "Rolling Stone" ihn eines Tages auf den Titel nehmen würde.
So ist es nun geschehen. "Elon Musk – der Architekt des Morgen" titelt das Blatt. Im Innenteil findet sich dann ein ausführliches Porträt, geschrieben von einem Reporter, der angibt, Musk über Monate hinweg begleitet und beobachtet zu haben.
"Ich habe gelernt", schreibt er, "dass er sehr, sehr anders ist als das, was sein Mythos und seine Reputation suggerieren." Im Innern sei Musk nämlich kein kalter Unternehmer, sondern ein leidenschaftlicher Ingenieur, oder besser noch: ein Erfinder. Einer, der gern Cartoons ansieht und wenig Alkohol verträgt. Er selbst nenne sich am liebsten einen "Technologist".