Auf dem Wolfsburger MobileLifeCampus präsentierten Doktorandinnen und Doktoranden ihre Promotionsarbeiten aus den Fachbereichen Antriebstechnik, Beschaffung, Elektronik, Fahrzeugtechnik, IT & Logistik, Kommunikation, Ökonomie, Personal und Organisation, Produktion, Qualitätssicherung, Umwelt, Vertrieb, Marketing & Trends sowie Werkstoffe. In insgesamt 27 Fachvorträgen und auf Fachrundgängen unter anderem zu den Themen E-Mobilität, virtuelle Fahrzeugentwicklung und Industrie 4.0 tauschten sich erfahrene Experten, wissenschaftliche Nachwuchskräfte und betreuende Professoren über neueste Forschungsergebnisse aus.
Bei den vorgestellten Arbeiten ging es beispielsweise im Bereich Umwelt und Ökonomie um die Optimierung von Mikro-Depot-Standorten für die urbane Paketzustellung, im Bereich IT & Logistik um die Analyse des Vorderwagenprozesses und Implementierung von virtuellen Modellen mittels Augmented Reality, im Bereich Antriebstechnik um die Steigerung der Energie- und Kosteneffizienz durch Platooning bei schweren Nutzfahrzeugen, im Bereich Elektronik um die Kompensation der Fahrzeugaufbaubewegung für Augmented-Reality-Head-up-Displays, im Bereich Produktion um die Simulation verschalteter elektrochemischer Zellen zur Optimierung von Tests von Hochvolt-Batterien und im Bereich Personal um die Konzeption einer Fachlaufbahn als alternatives Karrieremodell.
Die Doktorandinnen und Doktoranden bei Volkswagen fertigen ihre Dissertationen innerhalb von drei Jahren an. Dabei arbeiten sie eng mit den betreuenden Hochschulen und Professoren sowie mit dem jeweiligen Fachbereich zusammen, der ihnen auch einen Promotionsbetreuer zur Seite stellt. Nach der Promotion ist die Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis bei Volkswagen möglich. Das Doktorandenkolleg fördert das Netzwerk der Promovierenden untereinander und organisiert seine Aktivitäten in Arbeitskreisen selbst.
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