Bei Aston Martin sprechen sie von einem "Meilenstein", gar von einer "neuen Ära".
In dem brandneuen Werk im walisischen Dorf St. Athan hat die britische Luxusmarke in dieser Woche das erste Exemplar ihres großen Hoffnungsträgers DBX produziert – ein Familien-SUV, das umgerechnet annähernd 200.000 Euro kostet.
Die Hoffnung: Der DBX soll mit geschätzten 50 Prozent am Gesamtabsatz zum wichtigsten Modell der traditionsreichen Sportwagenmarke werden und so die leere Kasse füllen.
Für das erste Quartal des Jahres 2020 hatte Aston Martin einen Verlust von rund 119 Millionen Pfund gemeldet (133 Millionen Euro). Der Autobauer ist schon länger in finanzieller Schieflage. Ein Stellenabbau ist bereits beschlossen.