München. Die fortschreitende Globalisierung der Fahrzeughersteller und Themen wie Fahrerassistenzsysteme, Elektromobilität und autonomes Fahren hinterlassen auch ihre Spuren in der Zulieferlandschaft. Die Unternehmen versuchen sich durch Zukäufe und Allianzen auf die sich ändernden Gegebenheiten einzustellen.
Die gestern bekannt gegebene Übernahme des Getriebeherstellers Getrag durch den kanadischen Konzern Magna International hat dabei für viel Aufsehen in der Branche gesorgt. Und es wird wohl nicht die letzte größere Akquisition in der Autozulieferindustrie in diesem Jahr bleiben. So sucht der Stuttgarter Konzern Robert Bosch einen Käufer oder Partner für den Geschäftsbereich Starter und Generatoren und der US-Zulieferer Johnson Controls will sich von seinem Automobilgeschäft trennen.
Doch schon in den vergangenen zwei Jahren gab es eine Reihe von Zukäufen, die die Branche bewegt und auch verändert haben.