Der Daimler-Konzern hat bei den Pkw auch im Februar einen Absatzrückgang hinnehmen müssen. 152.690 verkaufte Einheiten bedeuten einen Rückgang von 6,7 Prozent. Seit Jahresbeginn waren es 333.229 Fahrzeuge, ebenfalls ein Minus von 6,7 Prozent.
Während sich die Marke mit dem Stern in Europa stabil halten konnte und in Deutschland zulegte, schwächelten vor allem die Märkte in den USA und China. Dort wurden erstmals seit langer Zeit weniger Autos als im Vorjahresmonat in Kundenhand übergeben. Vertriebschefin Britta Seeger bleibt für das laufende Jahr dennoch optimistisch. „Wir gehen davon aus, dass die laufenden Modellwechsel wesentliche Impulse beim Absatz in den kommenden Monaten setzen werden."
Vor allem die neue Generation des Geländewagens GLE schlägt auf den Absatz, da der Übergang offenbar nicht so läuft wie geplant. Auf der Bilanz-Pressekonferenz hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche Anlaufschwierigkeiten im Werk in Tuscaloosa eingeräumt. Außerdem befindet sich die Kompaktklasse im Umbruch. Nach der B-Klasse kommen auch CLA und CLA Shooting Brake in den nächsten Monaten zum Kunden. Für Dynamik sorgen soll zudem der in Genf vorgestellte Facelift des Stadtgeländewagens GLC.