"Chery hat in China mit dem Markennamen eQ einen guten Ruf erworben“, sagt Daimler-Vorstand Hubertus Troska, der für die Region China verantwortlich zeichnet. Es freue sich, dass Daimler und Chery eine gemeinsame Nutzung der Kürzel eQ/EQ "in einer offenen und partnerschaftlichen Atmosphäre" vereinbart haben.
Und die sieht so aus: Mercedes-Benz wird für seine Elektrofahrzeuge die Bezeichnungen EQC und andere alphabetische Ergänzungen verwenden, während Chery Automobile seine Modelle künftig unter eQ und eQ1 auf den Markt bringt.
Mit der Vereinbarung kannDaimler nun seine EQ-Label auch in China einsetzen. Mercedes wird Plug-in-Hybride unter der Bezeichnung EQ Power auf den Markt bringen. Chery wird hingegen den Namen eQ TEC für sein elektrifizierten Modelle verwenden.
Hintergrund: Chery legteAnfang des Jahres Beschwerde gegen den Markennamen „EQ“ von Daimler ein. Der chinesische Autobauer verwendet bereits seit 2014 die Markennamen eQ and eQ1 für seine Elektroautos.
Daimler hat im September 2016 auf dem Pariser Autosalon den Prototypen eines elektrisch angetriebenen SUV vorgestellt und dabei angekündigt, unter dem Namen Generation EQ eine ganze Modellfamilie auf den Markt bringen zu wollen. (ree)
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