Stuttgart. Die weltweite Arbeitnehmervertretung von Daimler stellt sich neu auf. Wie das Unternehmen mitteilte, besteht das World Employee Committee (WEC) künftig aus 23 Mitgliedern, die aus 15 Ländern kommen. Der Konzern und die Arbeitnehmervertretung haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Bislang waren im WEC die Belegschaften aus sechs Ländern durch 13 Mitglieder repräsentiert.
"Mit der Erweiterung des World Employee Committee werden wir der wachsenden Bedeutung unserer internationalen Märkte gerecht“, sagt Wilfried Porth, Personalvorstand von Daimler. Gesamtbetriebsratschef Michael Brecht ergänzt: „Der Daimler-Vorstand stellt den Konzern sehr konsequent global auf. Wir Arbeitnehmervertreter arbeiten mit der gleichen Konsequenz daran, die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen weltweit gut zu vernetzen, ihnen einen Zugang zu Informationen des Vorstands und eine Stimme im Unternehmen zu geben.“Daimler beschäftigt rund 280.000 Mitarbeiter aus 150 Nationen an 172 Standorten auf sechs Kontinenten. In den mit dem WEC vereinbarten Grundsätzen zur sozialen Verantwortung verpflichtet sich das Unternehmen, Menschenrechte zu schützen und weltweit gültige Standards bezüglich Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sicherzustellen. Die Einhaltung der Grundsätze erwartet der Autobauer auch von seinen Zulieferern.Das World Employee Committee wurde 2002 durch eine freiwillige Vereinbarung zwischen Arbeitnehmervertretung und dem Daimler-Vorstand gegründet. Das Gremium ermöglicht den weltweiten Erfahrungs- und Meinungsaustausch der Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter.Mehr Vielfalt
Daimler baut weltweite Arbeitnehmervertretung aus
Um der steigenden Bedeutung der internationalen Märkte gerecht zu werden, erweitert der Konzern die globale Arbeitnehmervertretung. Sie besteht künftig aus 23 Mitgliedern, die aus 15 Ländern kommen.
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