Detroit. Der US-Cloud-Spezialist Covisint hat in Detroit seine Vision von der nächsten Generation der Vernetzung von Fahrer und Fahrzeug vorgestellt. So unterstützt Covisint den koreanischen Autobauer Hyundai dabei, tragbare Technologien mit Fahrzeugen zu vernetzen. Beispielsweise bei der kürzlich gezeigten Hyundai Blue Link Smartwatch App. Gezeigt wird in Detroit aber auch eine Lösung wie mobile Geräte in das Lieferketten-Management integriert werden können.
Mit Blue Link können Kunden des Fahrzeugherstellers auf bestimmte Funktionen ihres Autos aus der Ferne zugreifen. Unter anderem um den Motor zu starten oder um Fahrzeuginformationen über mobile Geräte inklusive Smartwatches zu kontrollieren. „Wir sprechen mit weiteren europäischen und japanischen Fahrzeugherstellern über ähnliche Lösungen“, erklärte Tim Evavold, Direktor der Connected Cars bei Covisint. Bei den Entwicklungen des US-Unternehmens wird vor allem Wert darauf gelegt, „die Sicherheitsrisiken für die Fahrzeugarchitekturen zu verringern“, so Sicherheitschef Dave Miller.
„Für das Jahr 2020 werden 50 Milliarden vernetzter Geräte erwartet und die Verbreitung von Smartphones, tragbaren Technologien und dem Internet der Dinge steigt weiter exponentiell an. Entsprechend schnell muss die Automobilbranche reagieren, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu befriedigen“, erläutert Aaron Aubrecht, Senior Vice President Products and Marketing bei Covisint. „Die nächste Evolutionsstufe der Vernetzungstechnologien ebnet den Weg für eine schnelle und einfache Integration neuer Fahrzeugmodelle in eine sichere, vernetzte Cloud-Plattform. Damit können Automobilhersteller das hochqualitative Erlebnis anbieten, das Kunden heute erwarten.“