Das US-amerikanische Elektroauto-Start-up Rivian würde gerne Tesla Konkurrenz machen. Ein SUV und ein Pick-up-Truck stehen kurz vor der Produktion. Doch jetzt stört das Coronavirus die Pläne des Unternehmens.
Wie verschiedene Fachportale berichten, können erste Exemplare des Pick-ups R1T erst 2021 an Kunden ausgeliefert werden und nicht wie geplant Ende dieses Jahres.
Der Betrieb bei dem Unternehmen ruht seit dem 20. März wegen der Pandemie – und damit die Vorbereitungen der Produktion in einem früheren Mitsubishi-Werk im Bundesstaat Illinois. Wann es weitergehen kann, ist offen.
Vorbesteller sind nach Informationen von "Electrive" bereits in einer E-Mail über die zu erwartende Verzögerung informiert worden. Nach dem US-Markt sollen auch internationale Märkte beliefert werden.
Hinter Rivian stehen mit Ford und Amazon bedeutende Geldgeber. Ford will auf der "Skateboard"-Plattform des Start-ups eigene Elektro-SUVs aufbauen. Amazon hat 100.000 elektrisch angetriebene Lieferwagen mit Rivian-Technik in Auftrag gegeben. (mer)
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