Autos sammeln in Zukunft eine Menge von Daten. Sie können beispielsweise den Straßenzustand melden und damit andere Fahrer vor Gefahrenstellen wie etwa vereisten Streckenabschnitten warnen. Das funktioniert besonders gut, wenn ein Autobauer wie Volkswagen sehr viele Fahrzeuge auf der Straße hat.
Was aber macht ein kleiner Hersteller wie Ferrari, um seine Kunden mit solchen Informationen zu versorgen? Die Flotte auf der Straße reicht nicht aus für das Sammeln von flächendeckenden Daten.
Der Zulieferer Continental und das IT-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise (HPE) haben auf dem Mobile World Congress in Barcelona einen Datenmarktplatz vorgestellt, der genau dieses Problem lösen soll. Die Plattform soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.