Continental verschiebt einen seit gut zwei Jahren geplanten Neubau für die Geschäftseinheit Chassis und Safety am Standort Frankfurt-Rödelheim, wie die die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet. Der Konzern verschiebe den Bau des sogenannten Innovationsgebäudes wegen der wirtschaftlichen "Großwetterlage", von der insbesondere Automobilzulieferer betroffen sind.
An dem Vorhaben halte Continental aber fest. Der Baubeginn werde nur um zwei Jahre verschoben. Das Gebäude soll Forscher und Entwickler näher zusammenzubringen.
Mehr als 100 Millionen Euro will der Konzern laut "FAZ" in den Neubau seiner Division Chassis und Safety investieren, die Hochleistungsbremsen und andere Sicherheitstechnik für Fahrzeuge entwickelt und herstellt. Sparten-Vorstand Frank Jourdan und Personalchef Rainer Hetzer hatten die Großinvestition im Februar 2018 angekündigt. (os)
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