Continental will anscheinend auch bestimmten Fabrikarbeitern ermöglichen, im Homeoffice tätig zu sein. Wie die "Bild am Sonntag" berichtete, testet der Autozulieferer derzeit im hessischen Karben in der Elektronikfertigung die Fehlersuche per Computer von zu Hause aus. Ein qualitativ schlechtes Teil könne im heimischen Wohnzimmer erkannt, markiert und aussortiert werden.
"Wir versuchen, mehr Flexibilität in die Arbeitszeit in den Fabriken zu bekommen", sagte Continental-Personalvorstand Ariane Reinhart gegenüber der "BamS". "Wir testen derzeit weltweit an 31 Produktionsstandorten über 20 verschiedene Varianten - von der Vier-Wochen-Auszeit bis zum selbst organisierten Arbeitsplan." Ziel sei es, spätestens Anfang 2020 ein Angebot an allen Standorten weltweit einzuführen. (os)
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