Der Zulieferer Continental geht eine strategische Partnerschaft mit DigiLens ein. Das Unternehmen entwickelt Technologien für holografische Projektionen für Anwendungen in der Automobil- und Unterhaltungselektronik. Conti möchte ultraflache Augmented-Reality-Head-up-Displays anbieten. Die Partnerschaft kündigte der niedersächsische Zulieferer auf der Messe CES in Las Vegas an.
Mit dem flachen digitalen Produkt könnten mehr Fahrzeugsegmente ausgestattet werden. "Mit dieser strategischen Partnerschaft verfolgen wir das Ziel, die Augmented-Reality-Technologie in der Automobilindustrie breiter zu verteilen", sagte Conti-Vorstand Helmut Matschi. "Wir ermöglichen es so immer mehr Fahrern, alle relevanten Verkehrsinformationen direkt vor Augen zu haben." Das Ziel: weniger Unfälle.
Das dünne holografische Head-up-Display ist nach eigener Aussage im Vergleich zu bisherigen Systemen dreimal kleiner. Dadurch benötigt es weniger Bauraum im Cockpit und zeigt gleichzeitig ein größeres Bild samt allen relevanten Informationen an.
DigiLens mit Sitz im Silicon Valley zählt zu den Marktführern für holografische Wellenleiter-Technologie. Das Wissen von DigiLens zu Augmented Reality und Virtual Reality soll die Erfahrung von Continental im Bereich der automobilen Head-up-Displays ergänzen und bereichern.