Continental kann sich auch nach dem kürzlich bekannt gegebenen Konzernumbau vorstellen, im neuen Unternehmensbereich Powertrain (Antriebssparte) künftig Batteriezellen selbst zu produzieren. Das teilte das Unternehmen im Zuge der Bekanntgabe seiner neuen Konzernstruktur mit. (Lesen Sie dazu: Conti künftig als Holding mit drei Unternehmensbereichen)
Conti schreibt: "Das Unternehmen denkt dabei an solche (Zellen Anm. d. Red.), deren Materialien aus Feststoffen bestehen (Solid-State-Technologie)." Indirekt erteilt Conti damit Lithium-Ionen-Zellen, die den Stand der Technik abbilden eine Absage.
Die Voraussetzung für eine Investition in eine Festkörper-Zellfertigung sei ein attraktives Geschäftsmodell, betonte der Konzern. Conti: "Eine Entscheidung dazu fällt voraussichtlich erst nach 2020."