Ein chinesischer Autohersteller hat Interesse an einer Übernahme von Fiat Chrysler. Das berichtet die Schwesterzeitung der Automobilwoche "Automotive News". FCA (Fiat Chrysler Automobiles) soll das Angebot jedoch zurückgewiesen haben, weil es zu niedrig war. Der Interessent soll etwas mehr als den aktuellen Marktwert geboten haben.
FCA-Chef Sergio Marchionne hatte schon vor Jahren versucht, seinen Konzern mit General Motors zu verschmelzen, GM hatte diesen Vorschlag aber abgelehnt. Welcher chinesische Autobauer konkret an FCA interessiert ist, ist unklar, in Frage kämen Dongfeng, Great Wall, Zhejiang Geely oder Guangzhou. Stellungnahmen von FCA oder einem chinesischen Hersteller liegen bislang nicht vor.