James Verrier, der Chef des amerikanischen Zulieferers BorgWarner, ist von seinem Posten zurückgetreten. Das meldet unsere Schwesterzeitung "Automotive News". Im kommenden Februar geht der 55-Jährige in den Ruhestand, bis dahin wird er das Unternehmen beraten. Seine Nachfolge auf dem Chefsessel tritt am 1. August der bisherige COO Frederic Lissalde an.
Verrier ist seit 1989 bei BorgWarner und stand seit Anfang 2013 an der Spitze des Getriebe- und Turbolader-Herstellers. Er entschied sich, das Geschäft mit autonomen Autos der Konkurrenz und konzentrierte sich auf Antriebe. Die von BorgWarner gelieferten Komponenten finden sich in Verbrennungs-, Hybrid- und Elektromotoren. Der Zulieferer profitiert vom Trend zum Downsizing, für das Turbolader benötigt werden.