Bereits im letzten Quartal 2016 war bei ElringKlinger ein deutlicher Aufwärtstrend festzustellen, dieser hat sich nun fortgesetzt. In den ersten drei Monaten des Jahre 2017 hat der Zulieferer mit Hauptsitz in Dettingen/Erms seinen Umsatz um 12,5 Prozent auf 433,3 Millionen Euro gesteigert. Im Vorjahr waren es 385,2 Millionen Euro. "Mit dieser Quartalsentwicklung liegen wir voll auf Kurs, unsere Wachstumsziele zu erreichen", sagte ElringKlinger-Chef Stefan Wolf.
Auch der Gewinn zog deutlich an. Das EBIT vor Kaufpreisallokation legte gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Millionen auf 39,1 Millionen Euro zu – dies bedeutet ein Plus von 22,2 Prozent. Damit verbessertes sich die Marge von 8,3 auf 9,0 Prozent. Ein Grund für den höheren Gewinn ist die verbesserte Situation in der Schweiz. Im dortigen Werk, das für Abschirmtechnik zuständig ist, hatten Kapazitäts- und Logistikprobleme in der Vergangenheit zu hohen Mehrkosten geführt. Wolf geht davon aus, dass diese bis spätestens 2019 vollständig beseitigt sein werden und die Geschäfte mit Abschirmtechnik zu einer weiteren Verbesserung der Umsatzrendite beitragen.