Köln/Bonn. Carglass hat in Bonn seine 50. "Mobile Branch" in Deutschland eröffnet – eine voll eingerichtete Service-Station, die innerhalb eines Tages aufgebaut und flexibel eingesetzt werden kann. Mit den 50 portablen Werkstätten umfasst das Carglass-Werkstattnetz jetzt insgesamt 330 Stationen. Hinzu kommen noch 380 Carglass-Servicefahrzeuge, die die Kunden nach Hause anfordern können – darunter auch "Vanbrellas".
Die portablen Mobile Branches werden dort eingesetzt, wo Carglass bislang noch kein stationäres Center hat. Sie dienen außerdem dazu, neue Standorte zu testen, bevor man dort eine feste Station errichtet. Aus vier Modulen entsteht innerhalb von 24 Stunden ein 72 Quadratmeter großes Service-Center mit einer komplett ausgestatteten Werkstatt und einem Verkaufsraum. Die portablen Einheiten sollen den selben Kundenservice wie die stationären Service Center bieten, teilt Carglass mit – nur eben auf kleinerer Fläche.
Die erste Mobile Branch wurde 2012 wurde in Aalen eröffnet. Bisher wurden fast alle neuen Standorte als fester Bestandteil des Carglass-Stationsnetzes beibehalten. Künftig soll die Zahl der portablen Werkstätten weiter wachsen – auch durch Kooperationen. So wurden Mobile Branches bereits an einigen Shell-Standorten in Betrieb genommen. Die gute Erreichbarkeit sieht man bei Carglass als eine Ursache für die hohe Kundenzufriedenheit, die Weiterempfehlungsquote der Carglass-Kunden liege bei über 80 Prozent, so der Glasreparaturspezialist.
Carglass, Spezialist für die Reparatur und den Austausch von Fahrzeugglas, beschäftigt hierzulande 2200 Mitarbeiter, davon etwa 1500 speziell geschulte Carglass-Monteure. Das Unternehmen bearbeitet rund 1,2 Millionen Kundenkontakte pro Jahr. Seit 1990 gehört Carglass zu Belron, dem nach eigenen Angaben weltweit größten Fahrzeugglasspezialisten.