Auch im Falle eines stagnierenden Fahrzeugmarktes will die Brose Gruppe in den nächsten Jahren deutlich wachsen. Gesellschafter und Beirat haben dazu in ihrer Sitzung Anfang Dezember in Coburg ein Investitionsprogramm zwischen 1,5 und zwei Milliarden Euro bis 2021 beschlossen.
Obwohl sich der Umsatz der Brose Gruppe 2019 nur um zwei Prozent auf 6,2 Milliarden Euro reduzierte, brach das Ergebnis wegen hoher Anlaufkosten für neue Erzeugnisse ein, heißt es beim Mechatronikspezialisten. Hier erwartet die Geschäftsführung 2020 eine Stabilisierung und gleichzeitig ein Umsatzwachstum. Außerdem sollen die Entwicklungsaufwendungen für Zukunftstechnologien deutlich steigen und die Marktposition durch Partnerschaften beziehungsweise Akquisitionen ausgebaut werden.