BMW und Großbritannien verbindet eine besondere Beziehung: Nur dort produzieren die Münchner in vier Werken Mini, Rolls-Royce und BMW-Motoren. Zwei der vier Konzernmarken sind britisch. Für die Münchner ist Großbritannien der viertgrößte Markt; 2015 verkaufte man rund 231.000 Fahrzeuge auf der Insel. Man braucht sich, man schätzt sich – und steht angesichts der Brexit-Turbulenzen doch vor einer ungewissen Zukunft.
Die politische Lage in Großbritannien ist alles andere als klar, seit sich die Mehrheit der Briten für den EU-Ausstieg ausgesprochen hat. Der Brexit trifft BMW ausgerechnet im Jahr des 100. Jubiläums. Niemand kann die Folgen heute schon abschätzen.
Die BMW-Marken machen Großbritannien zum viertgrößten Autohersteller-Land Europas. Die Münchner beziehen nach eigenen Angaben Güter im Wert von 1,2 Milliarden Euro von britischen Zulieferern und sorgen für fast 50.000 Jobs. Doch braucht auch BMW Großbritannien – nicht nur, weil man in dem Land viel investiert hat. Sicher ist: Für BMW steht in Großbritannien viel auf dem Spiel...
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