Der Bremsen-Spezialist Brembo hat im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von 575,9 Millionen Euro erzielt, das waren das waren 13,7 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Das EBITDA lag bei 102 Millionen Euro (minus 24 Prozent), das EBIT bei 50,3 Millionen Euro, was sogar einem Rückgang um 42 Prozent entspricht. Grund dafür ist die Corona-Pandemie, die das Autogeschäft ab Mitte März praktisch zum Erliegen gebracht hat.
Dennoch betonte Vorstandschef Alberto Bombassei betonte, er sei zuversichtlich, dass das Unternehmen mittel- bis langfristig auf den Wachstumspfad zurückfinden werde. Ein deutlich optimistischen Zeichen setzt Brembo mit seinen Nettoinvestitionen, die trotz Corona mit 39,5 Millionen Euro nur 2,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals lagen.
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