Bergamo. Brembo hat seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr im Vergleich zu 2013 um 15,1 Prozent auf 1,803 Milliarden Euro gesteigert. Das EBIT erhöhte sich sogar um 45,3 Prozent auf 178,4 Millionen Euro, das EBITDA um 31,1 Prozent auf 279,8 Millionen. Der Nettogewinn betrug 129,1 Millionen Euro (plus 45 Prozent).
Firmenchef Alberto Bombassei hob besonders die Bedeutung der USA hervor, die inzwischen der größte Markt für den Bremsenspezialisten sind. Mit hohen Investitionen habe das Unternehmen zudem seine Internationalisierung vorangetrieben. Im vergangenen Jahr begann die Erweiterung des Werks in Michigan (USA), die bis Ende 2015 abgeschlossen sein soll und die sich Brembo rund 83 Millionen Euro kosten lässt. In Mexiko investieren die Italiener rund 32 Millionen Euro in ein komplett neues Werk für Aluminiumbremssättel.