Stuttgart/Renningen. Bosch ist auch nach dem erfolgreichen Jahr 2015 weiter auf Wachstumskurs und erwartet für 2016 ein Umsatzwachstum zwischen drei und fünf Prozent. In den ersten drei Monaten stieg der Umsatz von Bosch um knapp drei Prozent, wechselkursbereinigt um rund vier Prozent gegenüber einem sehr starken Vorjahresquartal.
2015 verdiente der Konzern nach der vollständigen Akquisition der BSH Hausgeräte (ehemals BSH Bosch und Siemens Hausgeräte) und der Robert Bosch Automotive Steering (ehemals ZF Lenksysteme) vor Zinsen und Steuern 4,6 Milliarden Euro (Ebit). Der Umsatz nahm währungsbereinigt um knapp vier Prozent auf 70,6 Milliarden Euro zu. Weltweit sind derzeit rund 375.000 Mitarbeiter bei Bosch beschäftigt.
Der Umsatzsprung um zehn Prozent auf 70,6 Milliarden Euro war zum Großteil einem damals noch relativ schwachen Euro geschuldet, der die heimische Produktion für den Weltmarkt lukrativer macht. Nimmt man diesen Effekt raus, waren es nur 3,8 Prozent.