Bei Bosch gewinnt das Thema Internet of Things (IoT) weiter an Bedeutung. Die Zahl der Sensoren und Geräte, die über die Bosch IoT Suite vernetzt sind, ist gegenüber dem Vorjahr um nahezu 40 Prozent auf 8,5 Millionen gestiegen. „Heute sind wir ein führendes IoT-Unternehmen. Sukzessive haben wir unsere Software- und IT-Kompetenz weiter ausgebaut“, erklärt Markus Heyn, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung. Mehr als 270 IoT-Projekte aus Bereichen wie Mobilität, Smart Home, Smart Cities oder Landwirtschaft hat das Unternehmen über die eigene IoT Cloud realisiert.
Ein Schlüssel für weiteres Wachstum und neue Geschäftsmöglichkeiten im Internet der Dinge sieht das Unternehmen in der künstliche Intelligenz (KI). „Wir können das Potenzial des IoT am besten entfalten, wenn wir beides – IoT und KI – miteinander kombinieren und gemeinsam weiterentwickeln“, sagt Heyn. Es bestehe eine gegenseitige Wechselwirkung: „Das IoT braucht Intelligenz. Die Erhebung von Daten mithilfe von vernetzten Dingen kann die Entwicklung von KI entscheidend vorantreiben. Erst durch KI werden vernetzte Dinge intelligent und lernen, Schlüsse zu ziehen.“