Der Autobauer BMW verkleinert mit dem Ausscheiden von Mini- und Motorradchef Peter Schwarzenbauer seinen Vorstand.
Zugleich erhält der seit Anfang 2018 amtierende Vetriebsvorstand Pieter Nota mehr Aufgaben. In seinem Ressort sind künftig die Vertriebseinheiten von BMW, Mini und Rolls-Royce gebündelt.
Bisher war er lediglich für Vertrieb und Marke BMW sowie und das Aftersales-Geschäft der BMW Gruppe zuständig. Nota bleibt unter anderem weiterhin verantwortlich für Themen wie Markenführung und Produktmanagement
Schwarzenbauer scheidet mit Erreichen des 60. Lebensjahres auf eigenen Wunsch im Oktober aus dem Unternehmen aus. Er soll bis dahin das Thema Transformation zur Elektromobilität für das Unternehmen vorantreiben. Die Motorradsparte wechselt in den Bereich von Entwicklungschef Klaus Fröhlich.
BMW-Chef Harald Krüger kommentierte den Vorgang wie folgt: "Mit der neuen Struktur der Vorstandsressorts stellen wir uns optimal für die Zukunft auf und geben ein klares Signal für schlanke und effizientere Strukturen im gesamten Unternehmen. “ Der Konzern hat erst heute einen kräftigen Gewinneinbruch für das Jahr 2018 vermelden müssen.
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