Im Juli wurden in den USA nach Zahlen von "Automotive News" knapp 1,42 Millionen Neuwagen verkauft - ein Rückgang gegenüber Juli 2016 um 6,9 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf steht ein Minus von 2,9 Prozent auf knapp 9,9 Millionen Fahrzeuge zu Buche.
Die Volkswagen-Tochter Audi hat im Juli etwas mehr Autos verkauft. Die Ingolstädter wurden mit rund 48.800 Fahrzeugen 2,5 Prozent mehr Autos los als ein Jahr zuvor. Erfolgreich war Audi vor allem mit dem SUV-Modell Q7 sowie dem neuen A5. Im bisherigen Jahresverlauf verbucht Audi ein Plus von 5,6 Prozent.
Volkswagen hat dagegen in den USA im Juli deutlich an Fahrt verloren. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verkauften die Wolfsburger mit rund 27.100 Fahrzeugen 5,8 Prozent weniger Autos als ein Jahr zuvor, mitteilte. Beim wichtigsten US-Modell, dem Jetta, sowie beim Passat ging der Absatz spürbar zurück.
Zudem läuft gerade der Verkauf des neuen Tiguan-SUV an. Modellwechsel führen häufig zu einem zeitweisen Verkaufseinbruch, weil sich Autokäufer zurückhalten, bis ein neues Modell bei ihrem Händler verfügbar ist. In den bisherigen sieben Monaten hat VW in den USA die Verkäufe um 5,9 Prozent gesteigert.