Als erste Marke weltweit nutzt BMW für den neuen X2 die Augmented-Reality-Technologie von Snapchat. Mit dem Snapchat-Filter "Augmented Trial Lens" ist es möglich, die Realität mittels Smartphone-Kamera medial zu erweitern. Und so funktioniert es: Akzeptiert der User die Einladung zum "Swipen", wird die Kamera des Handys aktiviert. Die App integriert automatisch ein 3D-Modell des X2 in das Blickfeld der Kamera. Es fügt sich "realistisch" in die Umgebung ein. User können den neuen BMW also virtuell erleben, bevor er bei den Händlern im Showroom steht.
BMW kooperiert mit Snapchat
Bereits zum Kommunikationsstart des BMW X2 im Oktober stellte der Autobauer den Snapchat-Usern eine spezielle "Face Lense", einen Gesichtsfilter, zur Verfügung, die das Gesicht beim Selfie mit der BMW-X2-Außenlackierung Galvanic Gold überzog. BMW erreichte so eigenen Angaben zufolge ein Millionenpublikum in Europa. "Snapchat ist jung und modern und passt hervorragend zu BMW und zum BMW X2. Uns war es wichtig, dass wir uns natürlich in die Umgebung der App und die Lebenswelt der User integrieren. Nur so sprechen wir unsere Fans zum Kanal und zur Zielgruppe passend an," erklärt Jörg Poggenpohl, Head of Digital Marketing BMW.
Neben Snapchat nutzt die BMW-X2-Kampagne "Be the one who dares" weitere Kanäle im Digitalmarketing. Bereits zum Kampagnenstart konnte man den X2 in einer Mixed-Reality-Anwendung mit der Microsoft HoloLens erleben. Auch in der Musikerkennungs-App Shazam bietet BMW als erster Autobauer eine Augmented-Reality-Anwendung an. Weitere Kooperationen mit Apps und Internetdiensten sollen bis zum Marktstart im März 2018 folgen. (os)
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