"Mit der Unterzeichnung des heutigen Liefervertrags mit Managem sichern wir unseren Rohstoffbedarf für Batteriezellen weiter ab", sagte BMW-Einkaufsvorstand Andreas Wendt am Donnerstag. Rund ein Fünftel des Kobalt-Bedarfs für die E-Antriebe der fünften Generation werde BMW aus Marokko abdecken. Der Rest kommt aus Australien. Lieferant dort sei Glencore, sagte eine Sprecherin.
"Kobalt ist ein wichtiger Rohstoff für die Elektromobilität", sagte Wendt. "Bereits 2023 wollen wir 25 elektrifizierte Modelle im Angebot haben, davon mehr als die Hälfte vollelektrisch. Entsprechend steigt der Bedarf an Rohstoffen. Allein für Kobalt rechnen wir bis 2025 etwa mit einer Verdreifachung unseres heutigen Bedarfs."