Es geht nichts über Symbole. BMW wählt als Präsentationsort für die Weltpremiere der dritten Generation des X3 das US-Werk in Spartanburg, das in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum feiert. Selbst BMW-Chef Harald Krüger hat sich dafür auf den Weg in den Süden der Vereinigten Staaten gemacht. Die USA sind uns besonders wichtig, will BMW damit zeigen. Gehofft hatte man auf den Besuch des US-Präsidenten Donald Trump. Der aber zeigte sich nicht.
"Ist das nicht eine großartige Erfolgsgeschichte?", fragte Krüger trotzdem zum Beginn seiner Rede zu den Feierlichkeiten in Spartanburg. Weitere 1000 Arbeitsplätze verspricht Krüger am Standort Spartanburg bis 2021, zwischen 2018 und 2021 will der Hersteller weitere 600 Millionen Dollar in das Werk investieren, verkündet der BMW-Chef und wurde dafür mit stehenden Ovationen belohnt. Fast gebetsmühlenartig wiederholen die Vertreter der Münchner: "BMW ist in den USA zu Hause."