Das Start-up Caroobi will den deutschen Werkstatt-Markt transparenter machen. Zu den Investoren gehört jetzt auch der Autobauer BMW. Zuerst hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet. Insgesamt haben die beiden Gründer Nico Weiler und Mark Michl dem Bericht zufolge einen knapp zweistelligen Millionenbetrag eingesammelt, unter anderem, weil die bisherigen Investoren DN Capital und Cherry Ventures noch einmal Geld nachgeschossen haben.
Für den 2011 gegründeten Risikokapitalfonds BMW i Ventures, ist es die erste Beteiligung an einem deutschen Start-up. Der Konzern will damit seinen Wandel vom Autobauer zum Mobilitätsdienstleister beschleunigen. Das Investitionsvolumen liegt bei 500 Millionen Euro, der Fonds hat seinen Sitz in Kalifornien. Caroobi habe das Potenzial, "den unabhängigen Aftersales-Markt in Deutschland drastisch zu verändern", sagt Christian Noske, ein Partner des Fonds.