Mit einem Wachstum von 5,2 Prozent hat auch BMW im Jahr 2016 einen neuen Rekord geschafft. Von der Kernmarke wurden 2.003.400 Fahrzeuge verkauft, 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Weil Mercedes zweistellig zulegen konnte und mit 2.083.900 Einheiten etwas mehr verkaufte, muss sich BMW in diesem Jahr mit dem zweiten Platz der Premiumhersteller begnügen. Audi kommt auf 1.871.350, ein Plus von 3,8 Prozent.
"Mit dem Ausbau unserer Modellpalette haben wir auch unseren Absatz gesteigert und damit das Jahr 2016 zu unserem bislang erfolgreichsten gemacht", sagte BMW-Vertriebschef Ian Robertson auf der Motor Show in Detroit. Zählt man die Marke Mini hinzu, liegt BMW mit 2.367.600 zudem immer noch vor Mercedes und der Marke Smart, die zusammen auf 2.228.400 Autos kommen. "Ich denke, die Zahlen sprechen für sich", sagte Robertson vor Journalisten auf die Frage, wer denn nun der größte Premiumhersteller sei.