Bis zu 33 Prozent günstiger bei Amazon

Das Angebot ist vorerst auf Italien und die Modelle Fiat Panda, 500 und 500L beschränkt meldet die Auto Motor Sport. Bis zu einem Drittel günstiger sollen die bei Amazon angebotenen Modelle werden, schreibt das Magazin. Amazon diene dabei aber nur als Vermittler. Nach dem Onlinekauf erfolge die weitere Kaufabwicklung beim lokalen Händler.

Für den Kunden soll das Onlineangebot kurze Wege und vor allem konkurrenzlos günstige Preise bringen. Die AMS nennt auch Beispiele. So soll ein Fiat 500 Lounge 1,2 für 11.480 Euro (Listenpreis: 16.000 Euro) angeboten werden.

Das entsprechende Cabrio soll 14.780 Euro (Listenpreis: 19.500 Euro) kosten. Der Fiat 500 L wird als 1.6 Multijet Lounge ab 21.730 Euro (Listenpreis: 25.500 Euro) offeriert, der Panda 1.2 Lounge ist ab 10.480 Euro (Listenpreis: 13.850 Euro) zu haben.

Die Idee, vereinzelt Modelle über Online-Händler oder Auktionsportale zu verkaufen, ist nicht neu. So startete Mercedes–Benz 2013 ein Pilot-Projekt zum Onlineverkauf in Hamburg und Mitbewerber BMW verkaufte Modelle der Marke Mini in Japan und China über den Händler Alibaba. Und bereits im Jahr 2003 versuchte sich der später pleite gegangene Versandhandelsriese Quelle im Online-Verkauf von Autos.

Wie gut oder schlecht diese Strategie letztendlich aufgeht, ist noch ungewiss. Auf dem jüngsten Kongress der Automobilwoche in Berlin diskutieren Branchen-Experten angeregt, wie die digitale Zukunft des Autohandels aussehen könnte.

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