Umweltzonensünder riskieren in Dänemark die höchsten Bußgelder: In der aktuellen Untersuchung des Portals Green-Zones liegt das Nachbarland auf Platz eins bei der Bußgeldhöhe.
Seit 2008 müssen Fahrzeuge bestimmter Typenklassen mindestens die Euro-4-Norm erfüllen oder als Euro-Norm 3 mit einem zugelassenen Feinstaubfilter nachgerüstet sein, um in Kopenhagen, Aalborg und weiteren Städten in die Umweltzonen fahren zu dürfen.
Wer dies ignoriert, riskiert eine Ordnungsstrafe von umgerechnet bis zu 2700 Euro – z. B. für einen Lkw-Fahrer und seine Spedition. Außerdem können die dänischen Behörden das Fahrzeug bis zur Zahlung der Ordnungsstrafe einbehalten.
Preislich im Mittelfeld liegen die Bußgelder in Österreich und Großbritannien, dort werden für eine Missachtung der Regeln bis zu 2000 Euro fällig, gestaffelt nach Euro-Norm, Typ und Gewicht des Fahrzeuges.