Die Bundesregierung fördert erstmalig nicht-öffentliche Ladepunkte für Elektroautos. Auf Bundesebene stehen laut Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe Fördergelder von 350 Millionen Euro bereit. Das reicht für Zuschüsse von rund 390.000 nicht-öffentlichen Ladepunkten. Pro Ladepunkt gibt es einen Zuschuss bis zu 900 Euro beziehungsweise 70 Prozent der Gesamtkosten. Zuständig für die Abwicklung des Förderprogramms ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Unterstützt werden Ausgaben für den Kauf der Ladestationen sowie deren Netzanschluss inklusive Montage, Installation und die Kombination mit einem Last- oder Energiemanagement-System. Die Förderbeträge beziehen sich auf nicht-öffentliche Ladepunkte, die der Ladung von Firmen- und Privatfahrzeugen der Beschäftigten oder auch Kundenfahrzeugen (dann kostenlos) dienen.