Audi hat der Bayerischen Staatskanzlei einen e-tron zum Probefahren überlassen. Der e-tronist das erste rein elektrische Großserienmodell des Herstellers.
Das Auto übergab Brian Rampp, Leiter Politik bei Audi. Hans-Peter Koch, Gebietsleiter Verkauf an Behörden, erklärte die technischen Funktionen vor Ort.
Essenziell für den Audie-tronsei laut dem Hersteller sein Gesamtkonzept aus nachhaltiger Produktion, lokal CO2-neutralem Antrieb und verlässlichem Ladeangebot. Gerade die Ladeinfrastruktur gilt als Hemmschuh für den Durchbruch der E-Mobilität.
Eine 95 kWh große Hochvolt-Batterie ist die Basis für angeblich mehr als 400 Kilometer Reichweite im WLTP-Fahrzyklus. Hinter diesem Wert stehe vor allem das Rekuperationssystem, das bis zu 30Prozent zur Reichweite beitrage. Die beiden E-Maschinen des Oberklasse-SUV leisten bis zu 300 kW.
Eine technische Besonderheit sind die optionalen virtuellen Außenspiegel – eine Neuheit im Serien-Automobilbau.
Neben der Bayerischen Staatskanzlei hat auch die baden-württembergische Landesregierung seit dieser Woche einen Audie-tronzum Probefahren. Für das Modell gebe es laut Audi schon mehr als 20.000 Reservierungen. (mer)
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