Mitte August hat Faurecia den Lichtspezialisten Hella übernommen. Am 12. August hatte das Lippstädter Unternehmen, das bis dahin mehrheitlich in Familienbesitz war, zum ersten Mal offiziell über Verhandlungen zum Verkauf berichtet. Schon in den Tagen zuvor hatte es Medienberichte gegeben, die mit Verweis auf Insider über die laufenden Gespräche berichtet hatten.
Die BaFin will nun überprüfen, "ob die Ad-hoc-Mitteilung der Hella GmbH & Co. KGaA vom 12. August rechtzeitig erfolgt ist", wie eine Sprecherin der Behörde auf Anfrage der Automobilwoche bestätigte. Die Gründerfamilie Hueck/Röpke hatte ihren Anteil von 60 Prozent am den Zulieferer für bis zu 6,8 Milliarden Euro an Faurecia verkauft. Zuvor hatte auch der deutsche Zulieferer Knorr-Bremse Interesse an einer Übernahme.