Im Bildungszentrum des Werks Landshut setzt BMW seit kurzem digitale Assistenzsysteme ein, an deren Entwicklung die Auszubildenden beteiligt waren und die sie an die Arbeitsplatzanforderungen angepasst haben. Mit Hilfe einer VR-Brille lassen sich verschiedene Tätigkeiten für die Fertigung trainieren, beispielsweise das Lackieren eines Bauteils mit der Lackierpistole oder das Bohren eines Werkstücks in der Berufsausbildung. Die Programme tragen zwar die Handschrift der ‚Generation Gamer‘, aber nicht nur die jüngeren Mitarbeiter schätzen die spielerische Art, neue Dinge intuitiv zu erlernen, betont man bei BMW.
Eine VR-Brille gibt nicht nur ein reales Abbild eines Arbeitsplatzes wieder, sondern leitet auch zur richtigen Ausführung an. Sie ermöglicht so bereits frühzeitig und losgelöst vom realen Arbeitsplatz, neue Tätigkeiten zu trainieren. Eine Auswertung am Ende des Trainings analysiert das erzielte Ergebnis und zeigt Verbesserungspotenziale auf.