Das Auto(h)aus Europa mit Standorten in Berlin und in Bernau ist neues Mitglied der AVAG Holding SE. Beide Parteien unterschrieben jüngst die notwendigen Verträge, teilten aber keine weiteren Details mit. Mit dem Neuzugang erweitert die AVAG ihr Portfolio um die Marke Škoda. Die rund 80 Mitarbeiter werden übernommen, Geschäftsführer im Auto(h)aus Europa bleibt Oliver Gramsch.
"Unter dem Dach der AVAG können wir uns uneingeschränkt auf unser tägliches Kerngeschäft konzentrieren und unseren Kunden weiterhin den ausgezeichneten Service bieten", sagte Gramsch. Für die Kunden werde sich im täglichen Ablauf nichts ändern. "Auch unser VW-Servicebetrieb bleibt erhalten."
Gegründet wurde das Škoda Auto(h)aus Europa vor 20 Jahren von Ines und Jürgen Harm. Für die beiden Unternehmer ist die Integration in eine der größten europäischen Autohandelsgruppen AVAG ein logischer Schritt, um für die Anforderungen der Digitalisierung und der Elektromobilität gewappnet zu sein. Im Bereich E-Mobilität hatten die Harms schon vor einigen Jahren eine Spezialwerkstatt für die Instandsetzung von Elektrofahrzeugen eingerichtet.