Teslas Fahrerassistenzsystem "Autopilot" hat bei Kritikern des US-Herstellers keinen besonders guten Ruf. In der Vergangenheit ist es damit zu teils schweren Unfällen gekommen.
Auch die als arg werblich wahrgenommene Benennung als angeblicher Autopilot stößt manchem Beobachter sauer auf, weil es sich eben nur um ein Assistenzsystem handelt, der Name aber die Möglichkeit des vollständig autonomen Fahrens suggerieren könnte.
Im ersten Quartal des Jahres 2020 gab es nun aber offenbar deutlich weniger Unfälle mit dem Fahrerassistenzsystem als jemals zuvor.
Wie das IT-Portal "Golem" mit Bezug auf den quartalsweise von Tesla veröffentlichten Sicherheitsreport berichtet, waren Tesla-Fahrzeuge mit eingeschaltetem "Autopilot" weltweit nur alle 7,5 Millionen Fahrtkilometer in einen Unfall verwickelt.
Ohne "Autopilot", aber mit aktivierten Standard-Sicherheitsfunktionen, gab es mit den Fahrzeugen des Herstellers im selben Zeitraum alle 3,2 Millionen Kilometer einen Unfall, wie aus dem Tesla-Report weiter hervorgeht. Das würde bedeuten, dass es mit eingeschaltetem "Autopilot" erheblich sicherer wäre als ohne.