Obwohl Autos werthaltige und emotionale Produkte sind und bleiben, tobt im Neuwagenverkauf ein durch Stückzahlendenke getriebener Preiswettbewerb. Dies liegt zum einen daran, dass Verkaufsförderung häufig auf Preisnachlässe reduziert und „tot geritten wird“.
Zum anderen stehen Verkaufsförderungsmaßnahmen und klassische Werbung in einem ungesunden Verhältnis:
Während die Wahrnehmung von Verkaufsförderung von 58 Prozent im Dezember 2015 auf 61 Prozent im Januar 2017 zulegt, liegt die Wahrnehmung klassischer (Image-)Werbung mit 42 Prozent im Dezember 2015 und 40 Prozent im Januar 2017 deutlich unter der Wahrnehmung von Verkaufsförderung und ist zudem rückläufig. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Werbetrackingstudie 2016, bei der die Nürnberger Marktforschung puls jeden Monat 1.000 Autokäufer in Deutschland befragt.