Autobutler verschenkt Werkstattdienstleistungen. Kunden, die auf die Seite des Werkstattportals gehen, können sich für eine von sechs Dienstleistungen anmelden. Das Portal übernimmt dann die Rechnung, die Werkstätten erhalten den normalen Preis.
Ziel der Aktion ist es, Kunden für Autobutler zu gewinnen. Dazu Werkstattleistungen zu verschenken, statt Werbung zu schalten, sei ein neuer Ansatz, den man ausprobieren wolle, sagt der deutsche Geschäftsführer Heiko Otto. Es gehe dabei aber auch um Effizienz, denn die Preise für Werbung im Autobereich seien inzwischen extrem hoch geworden. Um online werben zu können, müsse man bei globalen Anbietern wie Google für beliebte Suchbegriffe tief in die Tasche greifen. Heutzutage sei es nicht ungewöhnlich, dass Online-Shops bis zu 50 Euro für wenige Klicks von potenziellen Kunden zahlen müssten, erklärt Autobutler. "Etwas kostenlos anzubieten ist bereits eine selbstlaufende Werbeanzeige", betont Otto dagegen. "Man zahlt zwar aus eigener Tasche, wenn man seine Dienstleistungen verschenkt, aber das muss man auch für Werbung.