Stuttgart. Der traditionsreiche Autobauer Borgward plant nach Informationen der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche den Gang an die Frankfurter Börse und baut sein Vertriebsnetz in China auf. Der Börsengang solle "binnen der kommenden fünf Jahre, plus minus einem Jahr" stattfinden.
Zugleich baut der Hersteller mit Sitz in Stuttgart das Vertriebsnetz für das erste Modell BX7 auf. "Wir haben mit 40 Händlern Verträge abgeschlossen und sind damit in 50 chinesischen Millionenstädten präsent", sagte Borgward-Chef Ulrich Walker. Ende 2016 sollen es 100 Händler sein, Mitte Januar wird in Peking die China-Zentrale eröffnet.