Der Börsengang am morgigen Donnerstag (4. Februar) ist mit 1,83 Milliarden Euro der Größte seit mehr als einem Jahr. Auto1 selbst fließt dabei eine Milliarde Euro zu. Drei Viertel der Einnahmen durch den Börsengang will Auto1 in den Ausbau der B2C-Plattform Autohero stecken. Über diesen Kanal wollen die Berliner künftig auch vermehrt Gebrauchtwagen an Endkunden vermarkten.
Das Interesse an dem Börsengang war von Beginn an groß, die Investoren trauen dem Start-up viel zu. Bereits Ende Januar hatte eine der beteiligten Banken bekanntgegeben, dass schon kurz nach Beginn der Zeichnungsfrist Kauforders für das vollständige Emissionsvolumen von 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro vorgelegen hätten. Die Orders von Investoren mussten teils gekürzt werden, da die Nachfrage das Angebot deutlich überschritten hat.
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