Braunschweig. Im Rahmen eines zweijährigen Förderprogramms absolvieren derzeit zehn Studentinnen und Studenten der Tongji-Universität in China ein achtwöchiges Praktikum im Karosseriebau, in der Lackiererei und Montage des Volkswagen-Werks Wolfsburg. Jüngst stand für sie auch ein Besuch im Werk Braunschweig auf dem Programm.
Die angehenden Maschinenbauer und Fahrzeugtechniker – vier Frauen und sechs Männer – steigen Mitte April in ein Studium an der Technischen Universität (TU) Braunschweig ein, das sie nach drei Semestern mit dem Masterabschluss beenden wollen. In den kommenden Semesterferien stellt Volkswagen den angehenden Ingenieuren Praktikumsplätze in unterschiedlichen Fachabteilungen am Konzernsitz in Wolfsburg zur Verfügung. Partner des 2011 gestarteten Programms sind die Volkswagen AG, Shanghai Volkswagen, die TU Braunschweig und die Tongji Universität.
Die AutoUni von Volkswagen organisiert darüber hinaus ein Rahmenprogramm, bei dem die jungen Chinesen mehr über die Geschichte, die aktuellen Modelle und die Zukunft des Unternehmens sowie über die Stadt Wolfsburg erfahren. Seit ihrer Ankunft in Deutschland haben die Studenten bereits die Autostadt, die Volkswagen Arena, die Experimentierlandschaft Phaeno und historische Anlagen im Werk Wolfsburg besucht.
Der Leiter Hochschulkooperationen der AutoUni, Dr. Manfred Meier, sagte: „Wir begleiten die Studenten aus China gern während ihres Aufenthalts und sorgen dafür, dass sie unser Unternehmen kennen lernen. Es ist schön, beobachten zu können, mit welch hoher Motivation sie sich für die deutsche Kultur und Sprache interessieren und für Volkswagen begeistern.“