Skoda-Logo: Der Hersteller hat im ersten Halbjahr kräftig zugelegt.
Audi hat im November rund 160.000 Autos verkauft, das waren 4,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, aber deutlich weniger als bei Konkurrent Mercedes-Benz, der auf mehr als 195.000 verkaufte Fahrzeuge kam. BMW hat für den November noch keine Zahlen vorgelegt, lag im bisherigen Jahresverlauf aber ebenfalls vor den Ingolstädtern.
Auch bei Audi zeigt sich der Trend zu den SUVs: Der Absatz der bei Audi Q genannten Modelle stieg im Vergleich zum November 2016 um mehr als 23 Prozent.
"Wir wollen den positiven Trend auch im Dezember bestätigen und sind zuversichtlich, den Absatz von 2016 im Gesamtjahr leicht zu übertreffen", sagte Vertriebsvorstand Bram Schot. Im November waren vor allem das SUV Q2 sowie die Modelle der A5-Familie gefragt.
Deutlich zulegen konnte Audi in Nordamerika, wo das Plus bei 13,5 Prozent lag, und in China (plus 6,5 Prozent). In China hatte der Hersteller im ersten Halbjahr massive Probleme, weil er seine Händler mit der Ankündigung, ein zweites Händlernetz aufzubauen, massiv verärgert hatte. Inzwischen ist der Streit beigelegt. Seit Januar hat Audi weltweit knapp 1,7 Millionen Autos verkauft, das sind 0,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
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