Ein Audi-Sprecher sagte der Automobilwoche:"Wir haben uns in China entschuldigt und klargestellt, dass das nicht als politische Äußerung gemeint war. Wir beobachten jetzt, wie sich die Lage entwickelt."
Auf der Jahrespressekonferenz hatte Audi bei Präsentationen im Rahmen des Events auf China- und Weltkarten Regionen wie Tibet und Taiwan nicht gezeigt. Die von der internationalen Gemeinschaft zwar zum Teil als eigenständig anerkannten, von China aber als ureigenes Territorium reklamierten Gebiete erschienen sozusagen als weiße und schwarze Flecken auf den Landkarten.
Dies berichteten Journalisten aus Fernost in ihre Heimat und lösten damit einen "Shitstorm" aus. Audi-Chef Rupert Stadler soll über den PR-GAU sehr verstimmt gewesen sein. Die entsprechenden Landkarten und Medien-Inhalte wurden inzwischen komplett von den Audi-Servern gelöscht.
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