Im April hat die VW-Tochter Audi 160.900 Neuwagen ausgeliefert. Das entspricht einem Plus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Seit Januar liegt das Plus sogar bei acht Prozent.
Besonders erfolgreich war die Marke im April in China, wo der Absatz um 13,5 Prozent stieg. In Nordamerika ging es immerhin noch um 3,9 Prozent nach oben, in Europa schrumpften die Verkaufszahlen hingegen um 4,1 Prozent. Vor allem in Deutschland und Frankreich hielten sich die Käufer zurück. Hier machten sich Modellwechsel bei A1, Q3, A6 und A7 bemerkbar. In den USA legte der Absatz um 2 Prozent zu. Damit wächst die Abhängigkeit von Audi vom chinesischen Markt immer weiter.
Gegenüber dem Rivalen Mercedes-Benz aus dem Daimler-Konzern hat Audi damit einen Rückstand von gut 160.000 Fahrzeugen. BMW muss die April-Absatzzahlen erst noch vorlegen.