Audi hat seinen weltweiten Absatz im August abermals gesteigert, nachdem die VW-Tochter zuvor schon im Juni und im Juli gewachsen war. Mit rund 138.900 ausgelieferten Autos hat der Hersteller im August ein Absatzplus von 5,0 Prozent im Vergleich zu 2016 erzielt. Auf das Jahr gerechnet hat Audi damit bislang 1.202.400 Autos verkauft und liegt somit noch um 2,6 Prozent unter dem Bestwert aus dem Vorjahr.
In den für die Marke drei wichtigsten Märkten konnte Audi seinen Absatz im August demnach steigern – in den USA (+2,8%), in Deutschland (+6,7%) und allen voran in China: Auf seinem größten Markt verzeichnete Audi wie bereits im Juli erneut deutliche Zuwächse (+10,3%) und mit 54.205 chinesischen Kunden den stärksten Verkaufsmonat im bisherigen Jahresverlauf.
Doch trotz der Erholung in China und eines weltweiten Absatzanstiegs im August verlieren die Ingolstädter den derzeit die Oberklasse dominierenden Konkurrenten Mercedes-Benz immer weiter aus den Augen. Die Zahlen des Konkurrenten BMW liegen noch nicht vor.
Dazu wird Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG, in einer Mitteilung des Herstellers zitiert: "Der August hat noch einmal klar bestätigt, dass Audi in China zurück auf Kurs ist. Nach den wichtigen strategischen Weichenstellungen im ersten Halbjahr ist China wieder unser stärkster Wachstumsmotor. Weltweit zielen wir beim Absatz auf ein erfolgreiches drittes Quartal, bei einer gegenüber 2016 gebremsten Dynamik der globalen Automobilmärkte."